AUFBRÜCHE IN DIE DIGITALE GESELLSCHAFT

Ein Forschungsprojekt des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung

Logo des Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

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Zeitzeuge Jitze Couperus um 1965 an der ICT 1500 sitzend.

Geschichte der Digitalisierung in Afrika – die Anfänge

Ein Großteil der Studien in der Digitalgeschichte widmen sich den Industriestaaten. Bereits zu den ehemaligen sozialistischen Staaten gibt es deutlich weniger Forschung. Staaten des globalen Südens fallen dabei mit einigen bekannten Ausnahmen unter das Radar. Die Unterrepräsentation solcher Staaten unterstützt das Bild von Afrika oder Lateinamerika als rückständig. In einem Blogbeitrag gibt nun ein ehemaliger Mitarbeiter der britischen ICT Einblicke in den faszinierenden Beginn der Digitalisierung auf dem afrikanischen Kontinent.

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Martin Schmitt mit den Kommissionsmitgliedern. Von links nach rechts: André Steiner, Dominik Geppert, Martin Schmitt, Martin Heßler, Frank Bösch

Martin Schmitt schließt erfolgreich seine Dissertation zur „Digitalisierung der Kreditwirtschaft“ ab

Martin Schmitt hat am 16. März 2020 erfolgreich seine Dissertation „Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Computereinsatz in den Sparkassen der Bundesrepublik und DDR, 1957-1991“ an der Universität Potsdam mit magna cum laude verteidigt. Die Betreuer_innen der Arbeit, Prof. Dr. Frank Bösch (ZZF Potsdam) und Martina Heßler (TU Darmstadt) hoben in ihren Gutachten die Pionierarbeit hervor, die Schmitt für die Erforschung der Geschichte der Digitalisierung in der deutschen Wirtschaft mit großer Akribie geleistet hat. Als Endnote bewerteten sie die Dissertation mit einem guten magna cum laude.

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Lampen wie Mikrophone im Haus des Rundfunks, Berlin. Foto: Martin Schmitt

50 Jahre Internet

Das Internet wird 50! Aber was feiern wir da eigentlich genau? Und wann ist sein Geburtstag? Darüber hat unser Projektmitarbeiter Martin Schmitt heute Morgen mit Anja Herzog vom rbbKultur gesprochen:

https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/rbbkultur_am_vormittag/archiv/20191007_0905/wissen_0910.html

Kommt das Internet in die Midlife-Crisis? Immerhin wird es – beziehungsweise sein Vorläufer, das Arpanet – im Oktober 50 Jahre alt. Welche Hoffnungen sich an die Kommunikation im Netz knüpften und wie es sich aktuell entwickelt, darüber sprechen wir mit dem Medienhistoriker Martin Schmitt vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. (RBB Kultur)

Zum Nachhören als Podcast und zum Herunterladen: Über das Internet!

Text und Foto: © Martin Schmitt, RBB Kultur

Neu erschienen: Histories of Computing in Eastern Europe

Cover of the edited volume "Histories of Computing in Eastern Europe"

Leslie, Christopher und Martin Schmitt (eds.): Histories of Computing in Eastern Europe, Cham 2019.

Wie lässt sich eine Digitalgeschichte Mittel-Ost-Europas schreiben? Bisherige Darstellungen zum digitalen Wandel in der Zeitgeschichte konzentrierten sich stark auf westliche Industriestaaten und Japan. Auf einer internationalen Konferenz 2018 in Poznan fragte die Working Group 9.7 der International Federation of Information Processing nach den „Histories of Computing in Eastern Europe“. Heute erschien der von Christopher Leslie und Martin Schmitt gemeinsam herausgegebene Sammelband, der eine Auswahl der besten Paper präsentiert.

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