Martin Schmitt vor seinem Poster

Martin Schmitt gewinnt zweiten Preis des Doktorandenforums auf dem Historikertag

Beim Posterwettbewerb des Doktorandenforums auf dem 51. Deutschen Historikertag belegte unser Projektmitarbeiter und ZZF-Nachwuchswissenschaftler Martin Schmitt den 2. Platz. Rund 50 Promotionsprojekte wurden im Rahmen des Doktorandenforums ausgestellt.

Martin Schmitt bekommt den 2. Preis des Doktorandenforums auf dem 51. Deutschen Historikertag überreicht.

Martin Schmitt bekommt den 2. Preis des Doktorandenforums auf dem 51. Deutschen Historikertag überreicht. Foto: Frank Bösch

Prämiert wurden das Poster und die Präsentation von Martin Schmitt, der am ZZF Potsdam zum Thema „Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in den Sparkassen der BRD und der DDR“ promoviert. Die Jury hob lobend hervor, dass es Martin Schmitt mit seinem Poster gelungen sei, ein komplexes Thema wie die Digitalisierung der Kreditwirtschaft auf einfache und anschauliche Art auszudrücken. Das Poster verdeutliche dabei die Träume wie Paradoxien einer bargeldlosen Gesellschaft sowohl in der BRD als auch in der DDR, die kurz vor ihrem Ende innerhalb von 15 Jahren das Bargeld vollständig abschaffen wollten.

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Computerisierung auf dem Historikertag

Auf dem 51. Deutschen Historikertag in Hamburg ist unser Projekt gleich zwei Mal vertreten. Zum einen mit einem eigenen Panel unter Leitung von Frank Bösch am Donnerstagmorgen von 9-11 Uhr zum Thema „WEGE IN DIE COMPUTERGESELLSCHAFT. FOLGEN DIGITALER DATENERFASSUNG SEIT DEN 1950ER JAHREN“. Das Panel findet in Raum HWF-121 Hauptgebäude Westflügel statt. Zum anderen nimmt Projektmitarbeiter Martin Schmitt mit einem eigenen Poster zur „Digitalisierung der Kreditwirtschaft“ am diesjährigen Doktorandenforum

Neu erschienen: Martin Schmitt – Internet im Kalten Krieg

Die Geschichte des Internet erfuhr in den vergangenen Jahren immer wieder prominent Aufmerksamkeit.  Vergangene Woche erschien nun erste Publikation unseres Projektmitarbeiters Martin Schmitt, „Internet im Kalten Krieg“. In dem Buch widmet sich Martin Schmitt der Frage, wie das ARPANET und später das Internet als kybernetische Systeme im Kalten Krieg entwickelt wurden. Das Buch erscheint bei Transcript, hat 250 Seiten und kostet 29,99 Euro.

Titelbild "Internet im Kalten Krieg"

An dieser Stelle berichteten wir bereits einige Male über die Geschichte des Internet. Letzte Woche war es dann soweit: Die Monographie „Internet im Kalten Krieg. Eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes“ erschien nach umfangreicher Vorarbeit im Transcript-Verlag. Ein Auszug aus dem Klappentext:

Das Internet ist das dominante Kommunikationsmedium des 21. Jahrhunderts. Nicht zuletzt die Ereignisse um die Enthüllungen von Edward Snowden haben gezeigt, dass es sich zu einem Netzwerk der Freiheit wie auch der Überwachung entwickelt hat.
Wo aber liegen seine Ursprünge? Martin Schmitt bietet eine dringend notwendige Neueinordnung der Geschichte des Internet, indem er dessen Entstehung in den USA von 1967-1975 historisiert. Er verdeutlicht, wie das Internet als kybernetisches System im Kalten Krieg zwischen Gegenkultur, Wissenschaft und Militär konzipiert wurde und dass es von Anfang an sowohl emanzipatorische wie auch überwachende Tendenzen bediente.

Zur Verlagsseite: Martin Schmitt – Internet im Kalten Krieg.

Heinz-Nixdorf-Kolloquium 2016: Vernetzte Welten

Viel wurde bisher geschrieben über die Entwicklung von Computernetzwerktechnologie und deren gesellschaftlichen Einsatz in den Vereinigten Staaten. Weniger ist bekannt darüber, wie eigentlich die Vernetzung Deutschlands sich vollzog. Dieser Frage soll im diesjährigen Heinz-Nixdorf-Kolloquium „Vernetzte Welten“ vom 24.-25. Oktober auf den Grund gegangen werden. Neben zahlreichen Wissenschaftlern wie Peter Sloterdijk oder Marc Weber vom CHM in Kalifornien wird auch unser Projektmitarbeiter Martin Schmitt dort einen Vortrag zu „Vernetzen Bankenwelt“ halten. 

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