Rezension zu: Martin Schmitt, Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft

Im November 2021 erschien die Dissertation von Martin Schmitt, „Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Computereinsatz in den Sparkassen der Bundesrepublik und der DDR“ im Wallsteinverlag. Inzwischen erscheinen die ersten Besprechungen zum Buch. So steigt Christopher Kopper, Wirtschaftshistoriker an Universität Bielefeld, in seiner Rezension bei SEHEPUNKTE damit ein, dass der „Titel dieser Dissertation … sehr viel spezieller [klingt], als das Thema tatsächlich ist“. Demgegenüber stellt fest: „In der deutschsprachigen Forschung ist Schmitts Buch die erste monographische Publikation über die Technik- und Wirtschaftsgeschichte der Digitalisierung.“ Lesen Sie die komplette Rezension auf http://www.sehepunkte.de/2022/10/36574.html

Von der Militärforschung zur Bankautomation

Das Blog der Heinz Nixdorf Museums Forums berichtet in seinem neusten Blogbeitrag „Helmut Gröttrup: Raketen und Halbleiter“ über den ehemaligen Raketenforscher Helmut Göttrup und dessen späteren Karriere in der Bankautomation. Gemeinsam mit Jürgen Dethloff, dessen Geschichte wiederum ein Spiegel Online Artikel zum 50. Geburtstag der Chipkarte stark macht, entwickelte er Vorformen jener Chipkarten, die heute unser Leben ständig begleiten.

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Neu erschienen: Martin Schmitt – The Code of Banking

Oftmals werden wir auf Konferenzen gefragt, ob wir denn schon etwas aus dem Computerisierungs-Projekt veröffentlicht haben, auf dass man sich beziehen könne. Neben dem 2012 erschienen Heft in den Zeithistorischen Forschungen zur Geschichte der Informationsgesellschaft verweisen wir immer auf den programmatischen Artikel von Jürgen Danyel und Annette Schuhmann im Sammelband „Geteilte Geschichte„. Diese Woche kam nun ein weiterer Artikel hinzu, in dem unser Projektmitarbeiter Martin Schmitt den Schwerpunkt seiner Arbeit angeht: Software in Banken. Der Titel des Artikels lautet: „The Code of Banking. Software as the Digitalization of German Savings Banks

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Martin Schmitt vor seinem Poster

Martin Schmitt gewinnt zweiten Preis des Doktorandenforums auf dem Historikertag

Beim Posterwettbewerb des Doktorandenforums auf dem 51. Deutschen Historikertag belegte unser Projektmitarbeiter und ZZF-Nachwuchswissenschaftler Martin Schmitt den 2. Platz. Rund 50 Promotionsprojekte wurden im Rahmen des Doktorandenforums ausgestellt.

Martin Schmitt bekommt den 2. Preis des Doktorandenforums auf dem 51. Deutschen Historikertag überreicht.

Martin Schmitt bekommt den 2. Preis des Doktorandenforums auf dem 51. Deutschen Historikertag überreicht. Foto: Frank Bösch

Prämiert wurden das Poster und die Präsentation von Martin Schmitt, der am ZZF Potsdam zum Thema „Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in den Sparkassen der BRD und der DDR“ promoviert. Die Jury hob lobend hervor, dass es Martin Schmitt mit seinem Poster gelungen sei, ein komplexes Thema wie die Digitalisierung der Kreditwirtschaft auf einfache und anschauliche Art auszudrücken. Das Poster verdeutliche dabei die Träume wie Paradoxien einer bargeldlosen Gesellschaft sowohl in der BRD als auch in der DDR, die kurz vor ihrem Ende innerhalb von 15 Jahren das Bargeld vollständig abschaffen wollten.

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Martin Schmitt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung im Studio des RBB.

Wie verändern Technologie-Unternehmen die Bankbranche?

Eine historische Perspektive.

Die Bankenwelt ist in Aufruhr. Neue Akteure wie der Finanzdienstleister Paypal oder FinTech-Startups treten auf die Bühne des Bankwesens. Ganz zu schweigen von Technologieschwergewichten wie Apple und Google, die mit ihren Bezahlsystemen Apple Pay und Google Wallet den Markt für bargeldlose Zahlungsvorgänge zu erobern versuchen, denn Sie sind mit den Smartphones näher, mobiler und jederzeit am Kunden als so manche Bank. Das Bankwesen ist dabei allerdings ein hochreguliertes Feld, der Markteintritt fällt den meisten Unternehmen schwer. Schwerer als in anderen Branchen, wie dem Buchmarkt, auf dem das Internetunternehmen Google mit seinem Vorpreschen der Buchdigitalisierung Fakten schuf und auch schwerer als es Uber oder AirBnb auf ihren jeweiligen Märkten fiel.

Welche Gründe das hat, wie die Entwicklungen in einer historischen Perspektive der Vorgeschichte unserer Gegenwart einzuordnen sind und welche Auswirkungen das auf den Kunden hat, erklärt unser Mitarbeiter Martin Schmitt heute ab 19 Uhr auf BR2 im Szenemagazin „Zündfunk“.

Der Beitrag ist 7 Tage nachhörbar unter: „Über das Ende der Geldbörse“ http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/ueber-das-ende-der-geldboerse-finnischer-film-my-stuff-im-kino-was-macht-eigentlich-der_x-100.html

Foto: Martin Schmitt.